Diese Sammlung zeitgenössischer Liebeslieder ist quasi eine Fortsetzung von William Howards „Sixteen Love Songs“ aus dem Jahr 2016. Das Album stieß einen Kompositionswettbewerb zum selben Thema an. Zwei der Teilnehmer fanden nun ihren Platz neben 14 etablierten Künstlern, die direkt der Bitte Howards gefolgt waren, in Kompositionen für Soloklavier das Gefühl der Liebe aus ihrer Sicht zu vertonen. Mit einem träumerischen, von einer glockenhellen Melodie überstrahlten Lied beschreibt beispielsweise Joby Talbot die Zuneigung zu seiner Tochter. Robert Saxtons „For Teresa“ entstand in Anlehnung an Beethovens „Für Elise“ und ist der Ehefrau des Komponisten gewidmet. Nico Muhly lotet hingegen die Frage von Distanz und Nähe zwischen zwei anonymen Liebenden aus. Den Abschluss liefert Cheryl Frances-Hoad mit einer romantischen Hommage an Dusty Springfield – im wahrsten Sinne des Wortes ein Album, in das sich der Hörer immer wieder neu verlieben kann.