Simon-Pierre Bestion vereint Meilensteine des frühen Barock, um die Geschichte der Auferstehung Jesu zu erzählen. Gemeinsam mit dem Ensemble La tempête bedient sich der Dirigent nicht nur aus dem Kanon von Heinrich Schütz und Johann Hermann Schein, sondern betont ebenso italienische Einflüsse dieser Epoche. Freudvolle Hymnen zeugen vom biblischen Wunder und die Stimmen wechseln zwischen Bariton und Sopran. Durch Georges Abdallah erfahren diese gregorianischen Werke eine überzeugende Neudeutung, da er den andächtigen Lobliedern eine byzantinische Note verleiht.