Conradi: Ariadne

Overture

Grimmes Glück! Nach allen Plagen

Liebe muß verständlich sein

Bleibt noch der Schluß auff Morgen fest gestellt?

Thu liebste Phædra, meinen Willen

Ich acht es nichts

Die Liebe allein mit Geister

Ersticket, erdrücket, ihr Seufftzer mein Herze

Empfindstu nicht, O Printzl schon solch Vergnügen

Wann auf Lieben folgt Genießen

Was kann der edlen Schleiffer-Kunst

Messer und Scheren zu schleifen

Auff, auff erbostes Glücke

So laß dich, Schönste, noch einmal vor meinem Tod umfassen

Verwegensterl

Glückseliger Tag an dem ich soll verblassen

Eilt, ach eilet zu meinem Vergnügen

Weil die Mädchen dieser Zeit

Es sollen Zeugen seyn die güldnen Sternen

Das heißt sich durch die Welt gebracht

Chaconne

Ich will und muß mit Theseus gehn

Ihr Augen die der Himmel zieret

Doch ich will in Hoffnung bleiben

Ariadne, Act II:Ich bitt euch doch noch hunderttausend mal

Gute Nacht Ihr Anverwandten

Prelude

Ihr Sternen, steht still

Nun Edle, Rache sol dein Gift

Süsser Saft der edlen Reben

Wer sich vor Amor find zu schwach

Bisher ist unsere Flucht gelungen

Sie schläft, auff auff mein Schatz wir müssen fliehen

Ihr Furien, auf, auf!

Hat, Verhänguss, meine Pein, irgend ihresgleichen?

Wie so betrübt, mein allerschönstes Kind?

Liebliche Flammen, fügt zusammen Seelen

Es zeigt sich des gantzen Himmels Raht