Kühlende Labung gab mir der Quell
Einen Unseligen labtest du
Müd am Herd fand ich den Mann
Weit her, traun! Kamst du des Wegs
Friedmund darf ich nicht heissen
Ein starkes Jagen auf uns
Ein trauriges Kind rief mich zum Trutz
Was gleisst dort hell im Glimmerschein?
Dich selige Frau hält nun der Freund
Wie dir die Stirn so offen steht
Der alte Sturm, die alte Müh'!
Was verlangst du?
Deiner ew'gen Gattin heilige Ehre
Schlimm, fürcht' ich, schloss der Streit
Als junger Liebe Lust mir verblich
So nimmst du von Siegmund den Sieg?
O sag', künde, was soll nun dein Kind?
Raste nun hier! Gönne dir Ruh'!
Hinweg! Hinweg! Flieh' die Entweihte!
Horch! Die Hörner, hörst du den Ruf?
Wer bist du, sag', die so schön
So jung und schön erschimmerst du mir
Kehrte der Vater nun heim
Schützt mich und helft in höchster Not!
Nicht sehre dich Sorge um mich
Fort denn eile, nach Osten gewandt!
Hier bin ich, Vater, gebiete die Strafe!
War es so schmählich, was ich verbrach
So tatest du, was so gern zu tun ich begehrt
Wohl taugte dir nicht die tör'ge Maid