Dorothee Mields

Die deutsche Sopranistin Dorothee Mields ist für ihre Interpretationen barocker Kompositionen bekannt, beschäftigt sich aber auch mit zeitgenössischer Musik. Sie wurde 1971 in Gelsenkirchen geboren und studierte in Bremen bei Harry van der Kamp, später unter Julia Hamari und Richetta Manager. Ihr erstes eigenes Album war eine Sammlung von Kammerkantaten von Gottfried Heinrich Stölzel (2002), es folgten z.B. Platten mit den Gellert-Oden von C.P.E. Bach (2004) oder ein Album mit Kantaten von Telemann (2010). Auch Boccherinis Stabat Mater nahm sie auf, ebenso wie Chopin-Lieder auf Polnisch, eine Platte mit Purcell-Stücken oder ein Album mit Kantaten von Christoph Graupner, Lass mein Herz (2018). Nebenbei arbeitete sie auch mit innovativen Kammermusikprojekten wie White As Lillies Was Her Face und interpretierte moderne Musik von Gérard Grisey, Pierre Boulez und anderen.