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- Eine Erinnerung daran, „einander und unseren Planeten zu lieben“

Yo-Yo Ma
Playlists
Live-Alben
Singles und EPs
Biografie
Yo-Yo Ma ist nicht nur der unbestrittene Cello-Virtuose der Gegenwart, sondern auch ein Verfechter von interkulturellem Engagement und musikalischem Aktivismus. Mit einem Katalog von mehr als 100 Alben hat er für neun US-Präsidenten gespielt und ist Friedensbotschafter der Vereinten Nationen. Ma wurde 1955 als Sohn chinesischer Eltern in Paris geboren und erhielt im Alter von vier Jahren seinen ersten Cellounterricht bei seinem Vater. Drei Jahre später zog die Familie in die USA, wo er die Juilliard School und die Harvard University besuchte. Nachdem er 1978 den Avery Fisher Prize gewonnen hatte, unterschrieb er bei CBS Masterworks (jetzt Sony Classical), für die er 1983, 1998 und 2018 dreimal Bachs Cello-Suiten aufnahm. Mas klassisches Repertoire fußt auf der langjährigen Zusammenarbeit mit Musiker:innen wie dem Pianisten Emanuel Ax, dem Bassisten Edgar Meyer und dem Geiger Isaac Stern. Im Jahr 1998 rief Ma das Silkroad Ensemble ins Leben, ein internationales Kollektiv mit großer Reichweite. Seit den 1990er-Jahren widmete er sich unter anderem dem Jazz mit dem Sänger Bobby McFerrin („Hush Little Baby“ von 1992), dem Bluegrass auf „Appalachia Waltz“ (1996) und „The Goat Rodeo Sessions“ (2011), Astor Piazzolla auf „Soul of the Tango“ (1997) und der Filmmusik in Tan Duns „Crouching Tiger, Hidden Dragon“ (2000). Obwohl Ma ein vertrautes Gesicht bei Treffen von Staatsoberhäuptern ist, gehört zu seinen jüngsten Projekten „Songs of Comfort and Hope“ (2020), das mithilfe von sozialen Medien und Aufnahmen während der COVID-Pandemie entstand.